Montagsallerlei an To-Dos, Emails, gemischt mit Sonnenschein
Heute ist Montag und noch dazu ein sonniger Montag. Die berge glitzern zu mir herüber und das Herz öffnet sich dabei ganz weit.
Ich habe diese Woche ganz unterschiedliche Punkte auf meiner To-Do- Liste und muss zwischen ganz verschiedenen Projekten jonglieren.
Das ist dank Technik jetzt etwas einfacher geworden, kann ich doch mein Backlog im Kanban immer wieder neu sortieren und mit unterschiedlichen Farben den unterschiedlichen Projekten zuordnen und dann priorisieren.
Wer mich kennt, weiß, dass ich dabei eine Schwäche habe: Emails. Ich empfinde sie immer als die Büchse der Pandora, einmal geöffnet, ist die Flut nicht zu stoppen. Deshalb lasse ich sie oft zu. Das ist auch nicht gut und führt dazu, dass ich manche Email mit leichter Verspätung beantworte.
Ich habe schon alle möglichen Techniken versucht, mit Zeiteinheiten und Themeneinheiten zu arbeiten und doch sind die Emails für mich eine Herausforderung.
Eine andere Herausforderung sind Mitteilungsmeetings.
Warum tun Menschen so etwas?
Nein, das steht nicht im Gegensatz zu meiner Forderung nach weniger Emails. Ich denke, man kann wichtige Mitteilungen und Koordination wesentlich besser offline als online organisieren. Meetings sind für mich ein Ort, wo das nichts verloren hat. Hier geht es darum kollaborativ und co-kreativ an Lösungen zu arbeiten, miteinander eine Teamerfahrung zu haben, zu erfahren, wie es jedem geht und ganz bewusst den Mehrwert des Teams gegenüber des einzelnen gezielt zu nutzen. Und dabei etwas zu lernen. Mindestens eine neue Sache.
In meinen Begleitungen von Organisationen muss ich eigentlich fast immer darauf drängen, die Meetingskultur radikal zu ändern. Oft ist das schon ein riesiger Schritt auf dem Weg einer tatsächlichen Kulturveränderung, die eine Transformation ermöglicht.
Apropos Meeting, genau zu einem solchen gehe ich jetzt.
Euch eine schöne Woche.